Der Verlag Sternadl

Schon seit vielen Jahren hat sich der Verlag Sternadl zur Aufgabe gemacht, Latein, die Sprache der Römer, für Lernende zugänglicher zu machen.

Diplom-Historiker Erwin Sternadl entwickelt Lernhilfen für Lateinmuffel und erteilt Fernunterricht in der Sprache Cäsars und Vergils. Mit über 10.000 Lateinschulaufgaben und Prüfungstexten von bayerischen Gymnasien besitzt er eine Wissensdatenbank, die einmalig ist. Geordnet nach den gebräuchlichsten Lehrbüchern, Schülerjahrgängen und Lektionen. Einige dieser Sammlungen wurden auch in Buchform, inklusive der Musterübersetzungen, herausgegeben.

Selbst bei den Lehrkräften ist unsere Mustersammlung sehr gefragt und eine willkommene Hilfe im Unterricht von Latein. Dankschreiben belegen, dass manchmal eine Verbesserung von bis zu 3 Noten gelungen ist.

Curriculum Vitae, Ervinus Bambergensis

Persönlicher und familiärer Hintergrund:

  • Geboren als ältestes von 9 Geschwistern; die Mutter stammt aus Hamburg, der Vater aus dem Banat (Rumänien).
  • Aufgewachsen und zur Schule gegangen in Bamberg; Realschulabschluss.
  • Erfolgreiche Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der AOK in Bamberg.
  • Besuch des Gymnasiums in Nürnberg, Abschluss: Abitur.
  • Studium der Diplom-Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Schwer­punkte: Alte und Neueste Geschichte; Prüfung in Latein und Altgriechisch, Abschluss: Dipl-Historiker.

Während des Studiums:

  • Tätigkeit als Trainer im Fach Latein im Wallis (Schweiz).
  • Organisator und Koordinator des Jugendzentrums amenophis.

Nach dem Studium:

  • Selbstständiger und freiberuflicher Coach und Trainer im Fach Latein; Gründung des Verlages und des Sprachenstudios Sternadl.
  • Mittlerweile: über 30 Jahre Berufs­er­fahr­ung in der Lateinvermittlung.
  • Organisator und Koordinator kultureller Veranstaltungen: Asiatischer und orien­tal­ischer Abend in Bamberg, Silvesterfeier im Forum Bamberg 2001.

Engagement:

  • Teilnahme an den Friedensdemonstrationen für die Wiedervereinigung Deutschlands in Leipzig.
  • Unterstützung des Wahlkampfes des Bamberger Oberbürgermeisters Herbert Lauer im Jahre 1994.
  • Teilnahme bei Treffen der Altphilologen des Latein sprechenden Arbeitskreises.
  • Kunstausstellungen, Organisation von Kunstaktionen, u. a. „Bilder aus der Luft“ (Schloss Wörner, Neuses am Sand)
  • Seit über 30 Jahren durchgehend Vorsitzender des Sprachenvereins „Pro Linguis Orbis Terrarum“

Hobbys:

  • Schachspielen (Schachclub Schweinfurt; Cafe Graupner in Bamberg).
  • Fußball (Mitglied und aktiver Unterstützer des TSV 1860 München, Besuch von Länderspielen: u.a. WM1990 in Italien).
  • Tanzen und Lesen.
  • Nebenberuf: Künstler.

Der Verein Pro Linguis Orbis Terrarum

Bereits bevor sich der Fall des „Eisernen Mauer“ abzeichnete — und die politische Teilung der Welt beseitigte — gründete ich zusammen mit wei­ter­en Mitstreitern im Juni 1989, geprägt durch visionäre Weitsicht und ge­kenn­zeichnet durch das gemeinsame Interesse und der Liebe für Sprach­en, den Verein „Pro Linguis Orbis Terrarum e.V“ (Die Sprachen der Erde).

Globalisierung ein Charakteristikum unserer Zeit.

Seitdem muss ich feststellen, ist die Welt ein gutes Stück zusam­men­ge­wachsen und interdependenter geworden. Hat die Wirklichkeit den voraus­schauenden Blick von einst, um einiges überholt und übertroffen. Das, was am anderen Ende der Welt geschieht, betrifft auch uns mittelbar oder un­mittelbar direkt in ihren Konsequenzen und Möglichkeiten. So werden nun Pro­dukte und Dienstleistungen global und arbeitsteilig her­gestellt sowie ver­trieben. Men­schen, die uns ehe­mals fremd waren, wer­den uns nun sehr nah und ver­traut. Sei es, dass diese oder wir temporär unser Land als Gäste oder Tourist­en be­suchen, wir mit diesen gemeinsam global an Projekten ar­beiten, wir mit Ihnen via modern­er Kommunikations­medien kom­munizieren oder dass sie/ oder wir dauerhaft die alte Heimat verlassen, um in der Frem­de ihr/unser privates und berufliches Glück suchen. Kurzum: „Global­isierung“ ist zum Charakteristikum unserer Zeit geworden.

Zum Gelingen unser gemeinsamen Welt bedarf es das Beherrschen von Sprachen und ein Bewusstsein für Sprachen.

In diesem Sinne sieht und versteht sich auch der von mir gegründete Verein Pro Linguis Orbis Terrarum e.V. und möchte zum Gelingen unserer ge­mein­samen, einen Welt einen Beitrag leisten. Denn nur wer die eigene und mindestens eine andere Spra­che beherrscht und versteht, kann sich einem anderen Menschen mitteilen, diesen verstehen und sich mit diesem aus­tausch­en. Dass auch in dieser mo­dernen Welt der lateinischen Sprache — neben der englischen — ein ge­bührender Platz zukommt, wird offensichtlich, wenn man sich ver­gegen­wärtigt, dass diese als Weltsprache des Römischen Reiches (als „Lingua Franca“), den ge­meinsamen Stamm vieler Sprachen bildet. Ihre Vital­isierung, ihre Pflege und Alltagsanwendung trägt somit auch zur Förderung auf kulturellem und geistigem Gebiet bei. Wer an diesem Vorhaben mitwirken möchte, kann sich bei mir melden. Der Verein „Pro Linguis Orbis Terrarum“ ist offen für jedermann, der diesem innewohnenden Sprach- und Völkerverständigungsgedanken ver­pflichtet ist und sich im Rahmen gemeinsamer Projekte einbringen möchte und das gesellige Beisammensein und die Unterhaltung schätzt.